

Warum dieses Netzwerk?
Prof. Dr. Peter Scholze:
"Meine Zeit an der Heinrich-Hertz-Schule war für mich prägend und hat kritisch zu meiner Entwicklung beigetragen. Der Einfluss der Schule erstreckt sich über meine gesamte mathematische Laufbahn - von den ersten Anfängen bei der Mathematikolympiade, die ich ohne die Vorbereitung in den AGs an der Schule nicht so erfolgreich gemeistert hätte, über die ersten Vorlesungen an der Universität, die ich bereits während der Schulzeit bei Professor Klaus Altmann (ehemaliger Hertz-Schüler) besuchen konnte, bis zu meiner Promotion bei meinem akademischen Lehrer Professor Michael Rapopprt (ebenfalls ehemaliger Hertz-Schüler) und darüber hinaus.
Freunde aus der ehemaligen BRD berichten mir oft leidend von ihrer Schulzeit und blicken neidisch auf die Profilschulen in Berlin und der ehemaligen DDR. Diese Schulen sind ein Glücksfall. Ich hoffe, dass auch künftige Generationen von Schülern das Glück haben, in einem Netzwerk von mathematisch und naturwissenschaftlich herausragenden Schulen unterrichtet zu werden."